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Annika H.

Allgemein

Vegane Schokocupcakes mit Salted Caramel Frosting

Halli, hallo, hallolöle,

hier kommt nun also das Rezept zu dem Bild, dass ich bereits auf Instagram gepostet habe. Ich wollte unbedingt mal Karamell mit süßer Kondensmilch machen. Die geschlossene Dose kann man ja 3 Stunden im Wasserbad köcheln lassen und wenn die Dose abgekühlt ist und sie öffnet, hat man köstliches Dulce de leche. Damit kann man dann sauleckeres Frosting für Cupcakes machen und damit es noch etwas angeberisch aussieht, weil es ein Abschiedsgeschenk für eine Kollegin war, habe ich noch Zuckerdekor gemacht.

Beweisstück A:

Um diesen schönen Zuckerdekor zu machen, habe ich lediglich Zucker in einem Topf karamellisieren lassen und mit einem Löffel über einer meiner Nachspeise-Förmchen fließen lassen. Durch die Kälte des Metalls wird das ganze recht flott fest und man hat eine echt schicke Deko für Cupcakes. So habe ich auch die Schale auf der Schokomousse-Torte gemacht.

Vieles von dem Karamell habe ich dann übrigens einfach auf ein Backpapier verteilt. Das kann man dann in Stücke brechen und auch als Deko nehmen.

Das war dann die ganze Schar Cupcakes im Büro 🙂

Leider war das Wetter nicht auf meiner Seite und die Karamelldeko, die ich so mühselig gemacht hatte, war am nächsten Tag bei schwül-nassem Wetter sehr klebrig, weil sie Wasser gezogen hatte. Ich hatte das ganze schon in Tupper getan aber vielleicht hat da jemand nen Tipp für mich?

Die Schokocupcakes sind vegan, fluffig und superlecker. Übrigens auch sehr gut für einen Kuchen. Wundert euch nicht, dass der vegane Aspekt flöten geht, da das Frosting nicht vegan ist. Ich habe diese Cupcakes schon oft mit veganen Frostings gemacht und fand sie so gut, dass ich das Rezept hier eben auch verwendet habe.

Hier nun also das Rezept und noch ein paar hübsche Bilder:

Vegane Schoko Cupcakes mit Salted Caramel Frosting

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Serves: 12

Ingredients

  • Für die veganen Schoko Cupcakes:
  • 400 g Mehl
  • 75 g Backkakao
  • 250 g Zucker
  • 500 ml Wasser
  • 150 g Öl (Raps oder Sonnenblumen)
  • 1 Pck Backpulver
  • Für das Salted Caramel Frosting:
  • 400 g Dose karamellisierte süße Kondensmilch
  • 250 g Alsan
  • 125 g Puderzucker
  • Salz nach Geschmack (bei mir 2 gestrichene TL)
  • Für den Karamelldekor:
  • 200 g Zucker

Instructions

1

Für die veganen Schokocupcakes müsst ihr ganz simpel alle Zutaten in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät vermischen. Keine Sorge, die Maße ist recht flüssig.

2

Aufgeteilt auf die 12 Muffinförmchen kommt der Teig dann für ca. 15 min in den, auf 180°C vorgeheizten, Backofen.

3

Für das Frosting braucht ihr nun die schon 3 Std im bedeckten Wasserbad gekochte und am besten im Kühlschrank abgekühlte gesüßte Kondensmilch. Diese gebt ihr in die Rührschüssel und vermengt diese gut mit dem Alsan und dem Puderzucker. Zum Schluss kommt dann noch das Salz hinein. Bei mir waren es 3 gestrichene Teelöffel aber das ist ja Geschmacksache, also dosiert es, wie es euch gefällt.

4

Für den Zuckerdekor einfach den Zucker im Topf karamellisieren lassen und so dekorieren, wie man Lust hat. Aber bitte sehr vorsichtig damit sein, weil das Zeug echt super heiß ist.

5

Wenn die Cupcakes abgekühlt sind, kann das Frosting drauf. Zuckerdekor würde ich erst kurz vor dem Verzehr drauf geben, damit dieser keine Feuchtigkeit vom Frosting ziehen kann.

Notes

Wer das Rezept ganz vegan will, kann sich auch selbst eine Karamellsauce machen mit karamellisiertem Zucker und Sojasahne. Dazu finden sich online sicherlich auch Rezepte, hab ich aber noch nicht ausprobiert.

Probiert die Cupcakes unbedingt mal aus, sie sind echt lecker und leicht zu machen. 😉

Allgemein

Pflaumenkuchen a.k.a. Zwetschgendatschi

Passend zu dem wunderschönen goldenen Herbst, der uns gerade mit strahlendem Sonnenschein und einen wunderbar, leichten Brise verwöhnt, habe ich heute einen Pflaumenkuchen mit Hefeboden und Butterstreuseln gebacken.

Ich weiß ich kann nicht die Einzige sein, die komplett verrückt nach Butterstreuseln ist. Seit ich die Dinger zum ersten mal auf einem Kuchen gesehen habe, habe ich sie runtergepickt und still und heimlich weggemuffelt. Eigentlich könnte ich auch nur Butterstreusel essen. Das wäre dann aber nicht sehr herbstlich, daher habe ich darunter noch ein paar  Pflaumen (1,5 Kilo um genau zu sein) verstaut und um das ganze abzudichten auch noch Hefeteig drunter versteckt. 😀

Ich würde euch gerne den Duft senden, der in meiner Küche verströmt wurde, nachdem ich den Kuchen aus dem Ofen geholt habe. Der Zimt, die Pflaumen, ein Traum. Eigentlich wollte ich ja einen Zwetschgendatschi machen, weil mein bayerisches Herz den Namen will schöner findet als Pflaumenkuchen. Leider waren die einzigen Zwetschgen, die ich finden konnte aber schon so überreif, dass ich sie nicht gekauft habe und dann habe ich nur noch Pflaumen gefunden. Denn das ist nämlich nicht das Gleiche, was ich bis vor Kurzem auch noch nicht wusste.

Pflaumen = etwas größer und rund, werden recht weich beim backen

Zwetschgen = kleiner und eher oval, bleiben recht fest beim backen

Aber genug der Laberei, denn ich möchte euch ja auch noch das Rezept verraten, damit ihr diesen wunderbaren Duft in euren Küchen selbst produzieren könnt.

Pflaumenkuchen a.k.a. Zwetschgendatschi

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Ingredients

  • Für den Hefeteig:
  • 150 g Dinkelmehl
  • 200 g Weizenmehl
  • 1/2 Würfel frische Hefe oder 1 Pck Trockenhefe
  • 130 ml lauwarme Milch
  • 60 g Butter
  • 65 g Zucker
  • 1 Ei
  • Für den Belag:
  • 1,5 kg Zwetschgen oder Pflaumen
  • 60g Rohrohrzucker/normaler Zucker
  • 2 EL Zimt
  • 3 EL Lime Juice oder Limette
  • Für die Butterstreusel:
  • 125 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 100 g Dinkelmehl
  • 100 g Weizenmehl
  • Buttervanille Aroma
  • 1 TL Zimt

Instructions

1

Zunächst wird der Hefeteig vorbereitet. Dafür kommt das Mehl in eine Schüssel, in eine Mulde kommt die Hälfte der lauwarmen Milch mit etwas Zucker und der zerbröselten Frischhefe bzw. Trockhefe. Die Flüssigkeit in der Mulde mit etwas Mehl bestäuben und diesen Vorteig dann mit einem Tuch zudecken und an einem warmen Ort 15 min gehen lassen.

2

Die restlichen Zutaten können schon mal in die Küchenmaschine mit einem Knethaken. Darauf kommt der Vorteig und alles wird zunächst auf niedriger, dann auf mittlerer Stufe gut durchgeknetet. Die Schüssel mit dem Teig dann wieder abdecken und ebenfalls an einem warmen Ort ca. 1 Std gehen lassen.

3

Während der Teig aufgeht, können die Pflaumen/Zwetschgen geachtelt und in einer großen Schüssel mit den weiteren Zutaten vermengt werden.

4

Für die Butterstreusel kommen alle Zutaten (Mehl, Butter, Zucker, Vanillearoma und Zimt) ebenfalls in die Küchenmaschine mit dem Knethaken und werden auf mittlerer Stufe vermengt, bis das Mehl vollständig eingeknetet ist.

5

Ist der Hefeteig aufgegangen, wird er auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche kurz mit der Hand geknetet und ausgerollt, damit er auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech kann. Nun kann auch schon der Ofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorgeheizt werden.

6

Nun werden alle drei Komponenten miteinander verheiratet, indem man die Pflaumen gefächert auf dem Boden legt und die Butterstreusel dann noch oben drauf verteilt. Nun kann alles für 35 Minuten in den vorgeheizten Ofen.

Notes

Am Besten genießt man den Kuchen lauwarm mit Schlagsahne. Das Dinkelmehl kann man übrigens auch mit Weizenmehl 1:1 austauschen, wenn man es nicht so gerne mag. Ich finde aber das gibt dem Ganzen einen etwas besonderen Geschmack.

 

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Schoko-Mousse Torte mit Schoko Mirror Glaze ohne Gelantine

Hallo Leute,

nach monatelanger Pause bin ich zurück mit einem recht langen Rezepttitel und einer Schokotorte,  dessen Rezept ich gerne mit euch teilen möchte.

Aber zunächst einmal als Info zu meiner langen Abwesenheit: In den letzten Monaten ist sehr viel passiert: Trauriges, erfreuliches, wunderbares und vor allem viel Zeit intensives.

Zu aller erst begann alles mit dem traurigen Abschied von meinem geliebten rot getigerten Kater, Pidi, der auf meinem Insta-Profil zu sehen ist. Er hat mich in meinem Leben durch Höhen und Tiefen für 18 Jahre begleitet und ist mit mir erwachsen geworden aber ihm zu Liebe musste ich ihn gehen lassen. Nach diesem Tiefschlag, den es zu verdauen gab, hatte ich aber genug zu tun um mich abzulenken, da mein Freund und ich es nach Jahren der Suche erfreulicherweise geschafft haben eine neue Wohnung in Hamburg zu finden.

So etwas ist bekanntlich mehr als schwer und umso größer war die Freude in unsere Traumwohnung zu ziehen. Mit großem Balkon und Mädels, haltet euch fest, einem Ankleidezimmer <3. Ich bin also im Immobilienhimmel angekommen, musste aber für weitere Back-Eskapaden erst meine Küche erweitern, da ich zunächst keine brauchbare Arbeitsplatte für meine geliebten Tortenverzierungen hatte. Bis diese endlich geliefert wurde, gab es in der neuen Wohnung aber nach dem Umzug genug zu tun und alles war fertig für das wunderbare Ereignis, nämlich der Hochzeit meines großen Bruders. Was ist also das Beste Geschenk, das ich meinem coolen großen Bruder und meiner Schwägerin machen kann? Natürlich backe ich die 4-stöckige Hochzeitstorte. Also wie gesagt, ich habe so einige erlebt und die Hochzeitstorte will ich euch natürlich nicht vorenthalten, allerdings gibt es die erst zusehen, wenn auch die Bilder des Fotografen da sind.

Aus diesem Grund fange ich mit einer Torte an, die ich bereits vor einiger Zeit zum Geburtstag einer ehemaligen Kollegin gebacken habe. Dabei handelte es sich, wie der Titel schon sagt, um eine Schoko-Mousse Torte, die ich mit einer Mirror Glaze überzogen habe. Diese enthält keine Gelantine, sonder Agar Agar und schmeckt passend dazu schön schokoladig.

Hier bekommt ihr einen Eindruck, wie das gute Stück ausgesehen hat:

Wie man sieht, habe ich zusätzlich zur Mirror Glaze, noch ein Körbchen aus Zucker gemacht, das mich bei der Herstellung fast um den Verstand gebracht hat. Aber mit dem Endresultat, war ich doch sehr zufrieden. Dabei handelt es sich um in der Pfanne geschmolzenen Zucker, den ich mit einem Kochlöffel mehr oder weniger filigran über einem Metallschöpfkelle habe fließen lassen. Zudem sind unten am Rand noch mit Zucker angeröstete Mandeln angebracht

Nun aber zum Kuchen, seinem Innenleben und den Zutaten:

Was man wissen muss ist, dass die Torte innen aus Schokobiskuit, einem Himbeerspiegel und einer Schokomousse besteht. Mirror Glaze muss auf eine kalte, möglichst glatte Oberfläche aufgetragen werden. Daher habe ich meine Silikonbackform mit einem Durchmesser von 20,5 cm benutzt, in die die Schokocreme eingefüllt wird, dann kommt der Himbeerspiegel und der Boden mit einem Durchmesser von jeweils 18cm. So bleibt die Schokocreme am Rand und der Boden und der Fruchtspiegel in der Mitte. Leider habe ich davon in meiner alten chaotischen kleinen Küche keine Fotos, wenn ich mich mal wieder an eine Mousse Torte mit Glaze mache, berichte ich euch aber davon.

Schoko-Mousse Torte mit Mirror Glaze

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Ingredients

  • Für den Biskuitboden:
  • 3 Eier
  • 110 g Mehl
  • 15 g Backkakao
  • 1 TL gestrichenes Backpulver
  • 2 EL Wasser
  • 95 g Zucker
  • 1 Pck Vanillezucker
  • Für den Himbeerspiegel:
  • 150 g pürierte Himbeeren
  • 5 g Agar Agar
  • 50 ml Wasser
  • Für die Schokomousse:
  • 500 g Mascarpone
  • 500 g Sahne
  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  • 200 g Vollmilchkuvertüre
  • Für die Schoko Glaze:
  • 10 g Agar Agar
  • 130 ml Wasser
  • 125 g süße Kondensmilch
  • 170 g Zucker
  • 150 g weiße Kuvertüre
  • 50 g Zartbitterkuvertüre

Instructions

1

Zunächst bereitet ihr wie gewohnt einen Schoko-Biskuitboden in einer 18er Backform oder einem Backring zu. Die benötigten Mengen findet ihr in der Zutatenliste. Zur Erinnerung:

2

Eier trennen und Eiweiß mit 1/3 des Zucker schaumig aufschlagen in eine Schüssel geben, Eigelb mit dem restlichen Zucker und dem Wasser ebenfalls aufschlagen und auch in die Schüssel geben. Mehl, Backpulver und Kakao darüber sieben und alles vorsichtig unterheben. Das Ganze kommt dann bei 180° in den Ofen für ca. 15min.

3

Dann ist der Himbeerspigel dran, dafür wird das Agar Agar mit dem Wasser verrührt und in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmt. bis es anfängt zu kochen. Nach dem Aufkochen, kann man die Platte vom Herd nehmen und die pürierten Himbeeren dazu geben. Zum Abkühlen kommt die Maße in auslaufsichere Form ebenfalls mit ca. 18cm Durchmesser. Ich habe eine entsprechende Glasschüssel, man kann aber auch eine Silikonform nehmen oder einen Backring mit Folie auskleiden.

4

Zu guter Letzt kommt die Schokomousse. Dafür erhitze ich 250g Sahne im Wasserbad mit der Kuvertüre und lasse alles schmelzen. Ist diese Masse (eigtl. eine einfache Ganache) abgekühlt schlage ich die restliche Sahne auf und verrühre diese mit der Ganache/Schokomasse und der Mascarpone.

5

Wenn alle Komponenten fertig und abgekühlt sind, kommen erst die Creme, dann der Himbeerspiegel und der Schokoboden darauf. Das ganze kommt dann für mind. 4 Std in den Gefrierschrank.

6

Ist das geschafft, kann man die Mirror Glaze zubereiten. Dafür gibt man 5 EL Wasser zum Agar Agar und lässt dieses aufquellen. Das restliche Wasser wird mit der Kondensmilch und Zucker in einem Topf gegeben. Nun gibt man das gequollene Agar Agar hinzu und lässt alles für 2 min aufkochen. Danach kommt der Topf vom Herd und die Kuvertüre wird klein gehackt dazu gegeben, damit diese sich auflösen kann. Zur Sicherheit wird das ganze nun noch am besten mit einem Stabmixer püriert, um auch noch den letzten Klumpen zu entfernen.

7

Nun kann die gefrorene Mousse Torte aus dem Gefrierfach raus, auf ein Tasse/Schüssel , die auf einem Backblech steht, gestellt und mit der Glaze übergossen werden. Tropft die Glaze nicht mehr, kann man die Torte nun nach Belieben verzieren.

8

Bis zum Verzehr, muss die Torte im Kühlschrank gekühlt werden und auftauen. Ich habe die Torte am Folgetag verschenkt aber man sollte schon einige Stunden warten.

Notes

Die Verzierung mit den gerösteten Mandeln lässt sich sehr gut anbringen, wenn die Torte noch auf der Schüssel auf dem Blech steht. Möchte man wie ich, noch Zuckerverzierungen hinzufügen, sollte man das erst vor Verzehr tun. Ich habe den Fehler gemacht, das ganze verziert in den Kühlschrank zu geben. So zieht der Zucker Wasser und verläuft. Das muss ja nicht sein. 😉

 

 

 

Allgemein/ Kuchen und Torten

Frankfurter Kranz

Hier kommt nun ein absoluter deutscher Klassiker oder ein Frankfurter? Naja, Frankfurt ist ja in Deutschland, also ein deutscher Klassiker und gleichzeitig einer der Lieblingskuchen meines Papas und der ultimative Lieblingskuchen von meinem Schwiegervater. Der Frankfurter Kranz ist also ein von mir gründlich erprobtes Rezept und doch habe ich dieses Mal, die meiner Meinung nach beste deutsche Buttercreme hinbekommen. Die Creme fand ich so lecker, dass ich gänzlich gegen meine, mir selbst auferlegte, Kaloriengrenze verstoßen habe und den kleinen Teller, der auf dem Foto zu sehen ist, pur mit Himbeeren verputzt habe. War das guuuuut 🙂

 

Frankfurter Kranz

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Ingredients

  • Für den Biskuit-Kuchenboden:
  • 5 Eier
  • 200g Mehl
  • 150g Zucker
  • 2TL Backpulver
  • 1Pck Vanillezucker
  • 3EL Wasser
  • Für die deutsche Buttercreme:
  • 600ml Milch
  • 60g Speisestärke
  • 60g Zucker
  • Mark einer Vanilleschote
  • 1/2 gemahlene Tonkabohne
  • 250g Butter
  • Sonstiges:
  • 150g gehobelte Mandeln
  • 2EL Zucker
  • 1 Glas Marmelade nach Wahl (Himbeere bei mir)

Instructions

1

Zunächst wird der Biskuitboden wie üblich zubereitet. Das heißt erstmal die Eier trennen. Das Eiweiß mit 2/3 der Zuckers schön schaumig schlagen. Danach kommt das Eigelb mit dem Wasser und dem restlichen Zucker dran. Wenn sowohl Eiweiß, als auch Eigelb aufgeschlagen sind, wird das Mehl mit dem Backpulver darüber gesiebt und zärtlich untergehoben, damit die Luft bleibt, wo sie hingehört, nämlich in den Teig.

2

Der Teig kommt dann in die mit Backtrennspray oder auch gefettete Guglhupfform. Danach wird das ganze bei Ober- und Unterhitze bei 180°C für 30-40 min gebacken (Stäbchenprobe nicht vergessen).

3

Während der Teig im Ofen vor sich hin backt, kann die deutsche Buttercreme zubereitet werden. Dafür kommen 500ml Milch in den Topf, die anderen 100ml werden separat in einer kleinen Schüssel mit der Speisestärke, dem Zucker, dem Mark der Vanilleschote und der halben geraspelten Tonkabohne verrührt (kann man auch weglassen, sollte man aber nicht, denn schmeckt traumhaft). Ist eigentlich wie die Zubereitung eines Puddings nur ohne Fertigpackung. Sobald man die Milch also bei schwacher Hitze unter gelegentlichem umrühren zum kochen gebracht hat, kommt das restliche Milchgemisch dazu. Kurz aufkochen lassen, das ganze vom Herd nehmen, Deckel drauf und abkühlen lassen.

4

Die Butter sollte derweil schon außerhalb des Kühlschrankes gelagert werden, damit sie weiter verarbeitet werden kann. Wenn der Pudding komplett abgekühlt ist, wird die Butter in Teile geschnitten und dann mit dem Mixer unter den Pudding gerührt bis eine geschmeidige Creme entsteht.

5

Nun ist die Garnur aus Mandeln dran. Man kann auch fertigen Krokant nehmen aber die Mühe lohnt sich definitiv. Die Mandeln werden also in eine heiße beschichtete Pfanne mit den 2EL Zucker gegeben. Die Pfanne muss regelmäßig geschwenkt werden, damit der Zucker nicht anbrennt aber karamellisiert und die Mandeln schön braun werden. Ist der gewünschte Bräunungsgrad erreicht, sollte man die Nüsse auf einen Teller geben und abkühlen lassen.

6

Zu guter Letzt wird die Torte nun zusammengebaut. Dafür teilt man den Boden in drei Teile und bestreicht die Schnittflächen auf beiden Seiten mit Marmelade. Im Anschluss gibt man Creme auf die Böden, setzt alles aufeinander und streicht alles mit der Creme ein. Nun kommen noch die Mandeln auf die Creme und das war es auch schon.

7

Zur Verzierung habe ich noch Creme aufgespritzt und Himbeeren, passend zur Marmelade drauf getan und Voilà, der Kranz ist fertig!

8

Wenn der Kranz direkt nach der Fertigstellung gegessen werden soll, können die karamellisierten Mandeln direkt auf der Creme verteilt werden. Kommt der Kuchen erst am nächsten Tag zum Einsatz, würde ich den Kuchen kühlen und erst vor dem Verspeisen die Mandeln anbringen. Der Zucker könnte sonst im Kühlschrank Feuchtigkeit ziehen

Notes

Beim abkühlen des Puddings kann man statt dem Deckel auch Frischhaltefolie auf den Pudding legen. So entsteht keine Puddinghaut, die manch einer grauenhaft findet. Ich jedoch nasche sie lieber weg mit einem Löffel 😛 Wenn ihr den Kranz nicht direkt nach der Fertigstellung, sondern am nächsten Tag vernaschen wollt, würde ich die Torte ohne die Mandeln über Nacht kalt stellen und die Mandeln erst vor dem Essen anbringen. Die Creme ist dann etwas fester und die Mandeln müssen etwas angedrückt werden, macht aber nix. Im Kühlschrank könnten die karamellisierten Mandeln sonst Wasser ziehen. Die Torte dann nicht kalt essen, sondern etwas stehen lassen, damit die Creme wieder weicher ist.

 

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Oster-Rübli Cupcakes mit Zitronen-Frischkäsefrosting

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Es ist Ostern und was sollte man da machen? Entspannen, nach Eiern im Garten suchen, lachende Kinder beim Schokolade verdrücken beobachten oder doch lieber die Schokolade selbst verdrücken? Ich bin ja für all diese Dinge aber mehr geht immer und mein „Mehr“ ist backen. Backen, backen und nochmal backen. Warum Entspannung, wenn man Chaos in seiner Küche verursachen kann und hinter her was zu schnabulieren hat. Ich fackle bei dieser Frage also nicht lange und schwinge mich in meiner neuen Backschürze hinter den Herd 😀 wie ein Osterhasensuperheld.

Da ich meinen Blog umbenannt habe und er nun nicht mehr Anni’s Backwelt, sondern Meine Back Liste heißt, widme ich mich nun der Back Liste meines Lebens. Was bedeutet, dass ich mich immer wieder an neuen Dingen versuchen will, neue Wege beschreiten, andere Ufer betreten und wie man sonst so sagt. Umbenannt habe ich den Namen, weil mein ach so lieb gewonnener und natürlich noch aktueller Spitzname nicht so wunderschön besonders ist, wie ich gehofft hatte (den finden nämlich alle Anne’s, Ann-Kathrin’s/Marie’s und wie diese lieben Mädels alle heißen offenbar auch ganz toll).

Im Sinne der Liste brauchte ich also etwas, dass ich bisher noch nicht gemacht habe. Also vielleicht was mit Möhren, das ist doch österlich, denn was mag der Osterhase lieber als Möhren. Nur Gerade weil das so ist, hätte ich das vorher nicht in meinen Kuchen getan. Gemüse im Kuchen, ich weiß das geht und Rüblikuchen kennt man auch aber schon den Zucchini Kuchen meines Vaters, fand ich nur semi prickelnd. Na nun wird man ja aber hoffentlich mit dem Alter auch schlauer, hoffe ich. Also im Sinne der Mission und zur Unterstützung der fluffigen Mümmelmanns an die Schüsseln, fertig, Möhre!

 

Oster-Rübli Cupcakes

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Serves: 24 Stück Cooking Time: 20min

Ingredients

  • Für die Cupcakes:
  • 275 g geriebene Möhren
  • 175 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 150 g geriebene Mandeln
  • 170 ml Öl
  • 3 Eier Größe S/M
  • 1 TL Zimt
  • 1,5 TL Backpulver
  • Abrieb und Saft einer ungespritzten Orange
  • Für das Frosting:
  • 100 g Frischkäse Doppelrahmstufe
  • 100 g Magerquark
  • 250 g Mascarpone
  • 150 g Puderzucker
  • Zitronen Aroma oder Abrieb einer ungespritzten Zitrone

Instructions

1

Der Backofen sollte auf 180° Ober- und Unterhitze vorgeheizt werden.

2

Für den Teig werden zunächst die Eier mit dem Zucker schön schaumig geschlagen, im Anschluss gibt man das Öl und den Saft der Orange mit dem Abrieb dazu. Dann kommen Möhren, Mandeln und Zimt dazu und zum Schluss kommt noch das gesiebten Mehl mit dem Backpulver hinein. Alle Zutaten gut miteinander vermengen und schon ist der Teig fertig für die Muffinformen.

3

Bis die Muffins durchgebacken sind, braucht es etwa 20min. Die Stäbchenprobe sollta man aber trotzdem immer machen.

4

Für das Frosting werden die Mascarpone und der Puderzucker im Mixer miteinander kurz verrührt. Der Schalenabrieb der Bio-Zitrone/Zitronenaroma kann auch schon mit rein. Im Anschluss wird die Maße kurz und nicht auf zu höher Stufe noch mit dem Quark und dem Frischkäse vermengt. Bitte daran halten, die Maße könnte sonst zu flüssig werden. Im Anschluss kann man das Frosting mit Pastenfarben bunt einfärben und verzieren nach Lust und Laune.

5

Sobald die Cupcakes ausgekühlt sind, kann man diese nun nach Wunsch verzieren. Ich habe mich an einer Osterdeko versucht und mit weißer Kuvertüre gearbeitet. Diese habe ich zunächst mit der Impfmethode temperiert und dann mit Hilfe von kleinen Luftballons Schalen geformt. Sehr ansehnlich sieht das meiner Meinung nach aus. Wie das genau mit dem Temperieren von Schokolade und den Luftballons geht, erkläre ich euch gerne noch in einem extra Beitrag.

Notes

Wenn ihr wie ich mit einer Spaghetti Spritztülle arbeitet, um diesen Gras-Effekt zu erzielen, verwendet das Zitronenaroma, statt dem Schalenabrieb, weil dieser die kleinen Löcher verstopfen kann. Ich hab es versucht und es war zwischendurch recht nervig. Bei einer anderen Dekovariante der Cupcakes aber egal.

Ich wünsche euch viel Spaß beim nachbacken und Frohe Ostern!!!

 

 

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Schoko-Erdnusstorte Min-Owl

Für die beste Nähfee, die ich kenne, backe ich jedes Jahr zum Geburtstag eine zu ihrer schillernden Persönlichkeit passende Torte. Wer ist diese wundersame Person mögt ihr euch nun fragen. Ich rede von meiner lieben Jasmin.

Na jedenfalls gab es in unser bislang 3 Jahre andauernden Freundschaft eine Hello Kitty Torte, eine Einhorn Torte und nun folgt diese Eulentorte. Wobei es sich um eine Schoko-Erdnusstorte handelt. Ich erkläre nun kurz und bündig, wie das kleine pink-lila Käuzchen entstanden ist.

Zum nachmachen braucht ich das Rezept für den veganen Schokokuchen und das vegane Erdnussbutter-Frosting.


Schoko-Erdnusstorte Min-Owl

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Prep Time: 4 Std

Instructions

1

Die Tortenböden kann man entweder aus Schokobiskuit oder, wie ich es getan habe, aus dem Veganen Schokokuchentraum backen. Ein Boden wird im Tortenring und der andere mit der Halbkugelbackform gebacken. So kommen dann die Schichten zusammen.

2

Dann wird die Torte mit dem Erdnussbutter-Frosting gefüllt und von aussen bestrichen.

3

Nun habe ich Fondant für die rosa Front der Eule ausgerollt und ausgestochen. Ich habe hin und her gesucht und meine Küche auf den Kopf gestellt, weil ich nach einem passenden Ausstecher gesucht habe und bin schlussendlich an meinen russischen Spritztüllen hängen geblieben. Die sind ja recht groß und waren dafür perfekt. Also habe ich jede Menge Kreise ausgestochen und mit einem Pinsel Erdnusscreme darauf aufgetragen und dann an der Torte angebracht. Augen, Schnabel und Füße habe ich dann auch geformt, diese kommen aber erst später drauf.

4

Im Anschluss habe ich mit einer Lochtülle das Federkleid aufgespritzt. Dafür habe ich immer eine runde um die Torte herum Kreise aufgespritzt und im Anschluss mit einer meiner kleineren Winkelpalatten mit leichtem Druck hochgezogen. An dessen Kante kommt dann die nächste Schicht aufgespritzte Kreise und so weiter und so weiter, bis ganz nach oben.

5

Zum Schluss habe ich dann eine rosa Schleife geformt mit Hilfe von Kochlöffeln, wie man auf dem Bild gut sieht und habe das ganze an der Luft fest werden lassen. Dabei ist alles aus Fondant. Man kann auch Blütenpaste nehmen aber ich hatte keine da und es klappt auch so. Den Schnabel und die Füße habe ich mit Zahnstochern festgesteckt, das Schleifchen auf den Kopf gesetzt.

Schwupps dir Wupps war der Eulen-Schoko-Erdnuss Traum geboren 🙂 Naja nicht ganz schwupps die wupps, es hat schon etwas Zeit gekostet und für das Aufspritzen des „Federkleides“ braucht man Geduld. Aber die Freude meiner lieben Jasmin war es wert.

Im Übrigen geht der vegane Schokokuchenteig hoch in der Halbkugelbackform hoch, weil ich die Form fast voll gemacht habe. Hier wäre Biskuitboden gar nicht so schlecht als Alternative. Nun hatte ich aber einige Reste zu verwerten, weil der Teig hochgegangen ist und ich den Überschuss weg schneiden musste. Da aber nichts verschwendet wird, habe ich aus dem Kuchenteig kleine Kuchenpralinen geformt. Wie ich das gemacht habe, erfahrt ihr in meinem nächsten Beitrag.

Bis dahin wünsche ich einen guten Start in die Woche und frohes backen!

Kuchen und Torten

Low Carb Tiramisu Torte

Wie versprochen kommt nun von mir ein Low Carb Tiramisu Rezept. Dabei geht es nicht nur um das Fehlen von Weizenmehl, bzw. dem meist verwendeten Löffelbiskuit, sondern auch um die Verwendung von Xucker (Erythrit) und Süßstoff statt normalem Zucker. Zudem habe ich Lust gehabt das Tiramisu in Form eines anschneidbaren Kuchens zu machen. Daher nenne ich das ganze Low Carb Tiramisu Torte.

                       

Low Carb Tiramisu Torte

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Ingredients

  • Für den Boden:
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 50 g Xucker
  • 15 g Kakaopulver
  • 4 Eier
  • 2 EL Wasser
  • Für die Creme:
  • 400 g Mascarpone
  • 3 Eier
  • 200 ml Sahne
  • 50 g Xucker
  • 2 Päckchen Agartine
  • Sonstiges:
  • 150 ml Kaffee
  • 50 ml Rum
  • 10 g Kakao

Instructions

1

Zunächst wird der Boden gemacht. Für diesen trennen wir die Eier. Für die Creme der Torte werden 3 Eier (Eiweiß und Eigelb aufgeschlagen) und für den Boden 4 Eier (Eiweiß und Eigelb aufgeschlagen) benötigt. Man kann nun also für Boden und Creme alles getrennt aufschlagen oder so wie ich, eilig und faul 😀 , alles zusammen in die Maschine gegeben. Hinterher nehme ich für den Boden dann einfach etwas mehr als die Hälfte von Eiweiß und Eigelb weg und das passte wunderbar.

2

So wird also das Eiweiß der 7 Eier von der Maschine mit 20g Xucker steif geschlagen und im Anschluss das Eigelb mit den 2 El Wasser und 30 g Xucker aufgeschlagen, bis es schön cremig ist. Im Anschluss kommen etwas mehr als die Hälfte der Eigelb- und Eiweißmasse in eine Schüssel und werden mit den Haselnüssen und dem Kakao (gesiebt) langsam und vorsichtig unter gehoben (genau wie bei einem Biskuitboden). Diese Masse kommt dann in eine 26 Springform und kommt bei 180° Celsius Ober- und Unterhitze ca. 25 min in den Ofen. 

3

Während der Boden im Ofen fertig gebacken wird, kann die Creme gemacht werden. Dafür kommen Mascarpone und die restliche aufgeschlagene Eiermasse (aufgeschlagenes Eigelb und Eiweiß) in eine Schüssel und werden miteinander vermengt. Damit der Kuchen schön standfest wird, entferne ich mich nun von den italienischen Wurzeln des Tiramisu, was mir hoffentlich verziehen wird. Also koche ich die Sahne auf, füge die 50 g Xucker und 2 Päckchen Agartine hinzu. Dabei muss gut gerührt werden, damit nichts anbrennt. Diese Masse kommt dann vom Herd und wird noch etwas weiter gerührt um abzukühlen und dann unter die Ei-Mascarpone-Creme gehoben.

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Mittlerweile sollte der Boden auch schon fast fertig sein. Diesen lässt man nun kurz auskühlen und teilt in in 2 Teile. In einem Tortenring oder die Springform kommt nun also ein Boden, darauf geträufelt die Hälfte des Kaffees und des Rums, dann die Hälfte der Creme, der zweite Boden beträufelt mit Kaffee und Rum und nun die andere Hälfte der Creme. Zu guter letzt wird die Torte mit 10 g Kakao bestäubt und kommt über Nacht in den Kühlschrank, um am nächsten Tag vernascht zu werden.

Bon Appetit 🙂

Kuchen und Torten/ Vegan backen

Veganer Schokokuchentraum

Liebe Leutchen,

ich habe bereits vor einiger Zeit ein Rezept für Mikrowellen-Tassenkuchen entdeckt. Dieses war für den Fall gedacht, falls keine Eier im Haus sind. Das habe ich nur etwas abgewandelt und schmeckt himmlisch fluffig, schokoladig und einfach traumhaft legga. Ich hab daraus bereits Cupcakes und Kuchen gemacht aber auch Mikrowellenkuchen habe ich damit schon ausprobiert und alles für zum reinlegen befunden. 😀

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Cooking Time: ca. 40 min

Ingredients

  • Ihr braucht für einen Kuchen in einer 26er- oder aber auch einer Kastenform:
  • 350 g Mehl
  • 65 g Backkakao
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päkchen Packpulver
  • 400 ml Wasser
  • 175 ml Neutral schmeckendes Öl

Instructions

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Die Zubereitung ist denkbar einfach. Mit liebe alles in die Rührschüssel geben, die Maschine streicheln, damit sie brav ihre Arbeit tut, alles kräftig durchrühren lassen und ab dafür in die Form bei 180° Ober- und Unterhitze für ca. 40 min in den Ofen. Das gute Stück auskühlen lassen und genießen. Yammi 🙂 

Notes

Kann man in kleinerer Menge auch für Tassenkuchen oder Cupcakes verwenden.

            

 

Kuchen und Torten

Marmorkuchen (saftig und fluffig)

Hier kommt das Rezept für den leckersten Marmorkuchen, den ich kenne. Dieses Rezept ist für meine liebe ehemalige Kollegin Carmen. Ich habe etwas versprochen und ich habe es verbummelt.

Mushu würde sagen:„Schande! Schande über deine ganze Familie, Schande über dich, Schande über deine Kuh, Schandeee!“

Ich schäme mich auch sehr. Extra an meinem letzten Tag bei Greenpeace Energy habe ich diesen superleckeren Marmorkuchen gebacken, der gleichwohl saftig als auch fluffig ist. Er wurde mit Freude empfangen, zerschnitten und vernascht und ich wollte das Rezept einstellen. Nun sind fast 2 Monate vergangen ¯\_(ツ)_/¯

Leider habe ich momentan kein Bild aber sobald ich den Kuchen wieder backe, stell ich eines ein.

Nun kommt also endlich das Rezept und bittet um Nachahmungstäter.

Saftig, fluffiger Marmorkuchen

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Ingredients

  • Saftiger Marmorkuchen
  • 400g Mehl
  • 200g Zucker
  • 8 Eier
  • 200 ml Öl
  • 200 ml Wasser
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pck. Backpulver
  • 5 EL Backkakao
  • Butter und ein wenig Mehl zum bestäuben der Backform
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  • Optional für eine Glasur:
  • 200g Kuvertüre (dunkel/Vollmilch/weiße) nach Geschmack
  • 20g Butter

Instructions

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Eier und Zucker kommen in in die Maschine und werden schaumig geschlagen. Mit meiner schönen Bosch Küchenmaschine geht das in einigen Minuten von ganz alleine. Das Handrührgerät tut es aber natürlich auch. Wenn das passiert ist, kommen Öl und Wasser dazu. Zu guter letzt werden dann noch Mehl und Backpulver durch einen Sieb darauf gegeben und kurz untergerührt.

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Zwischendurch kann die Gugelhupfform schon gefettet und mit Mehl bestäubt werden, damit der Kuchen nach dem Backen leichter auszulösen ist. Nun kommen etwa 2/3 des Teiges ohne Kakao in die Form. Zum restlichen Drittel kommt nun der Kakao, der im Anschluss ebenfalls gleichmäßig in der Form verteilt wird.

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Nun kann der Kuchen bei 175° in den vorgeheizten Backofen und wird für etwa 1 Stunde und 15 min gebacken. Die Probe mit Messer oder Stäbchen hilft hier um sicher zu gehen.

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Wenn der Kuchen fertig ist, sollte man ihn vor dem Stürzen noch auskühlen lassen und kann dann schon zugreifen oder auch noch mit einer Schokoglasur überziehen. Dafür schmilzt man die Butter mit der Kuvertüre über dem Wasserbad, gießt das ganze über den Kuchen und wartet bis die Glasur erkaltet ist.

 

Verratet mir, ob der Kuchen geschmeckt hat 😉

Macarons

Haselnuss Macarons

Hallo ihr Lieben,

da bin ich mal wieder. Diesmal noch nicht wie versprochen mit meiner ersten Zusammenkunft mit den russischen Spritztüllen (die übrigens sehr gut verlaufen ist 😉 ) sondern mit einem weiteren Macaron Rezept. Dabei handelt es sich um Haselnuss Macarons mit einer Vollmilch Ganache. Die kleinen Dinger waren wirklich super lecker und eignen sich laut meiner neuen Chefin sehr gut als Weihnachtsgeschenk. Die Idee nehme ich also gleich mit in die Geschenkeplanung, die schon auf hochtouren läuft. Die Adventszeit ist dieses Jahr ja schneller rum, als man denkt, also hier ein Anreiz für liebe Menschen, die ihr mit diesen kleinen Naschereien zur Festzeit beglücken könnt. 

Das Rezept ist prinzipiell genau das Gleiche, wie bei den originalen Macarons mit Mandeln. Wenn ihr also alles nochmal genau ansehen wollt, lest nochmal durch, worauf genau ihr achten müsst. Die Zubereitung ist genau die Gleiche, allerdings weichen die Mengenangaben etwas ab. Ich habe dieses mal etwas mehr gemacht, um meine neuen Kollegen eine Freude damit zu machen, ohne das sie sich um die Leckereien prügeln müssen. Mit den Angaben habe ich zwei Backbleche gefüllt, was am Ende 38 Haselnuss Macarons ergeben hat. Wenn ihr also die Hälfte der Angaben verwendet habt ihr ein Blech mit 19 kleinen Sünden, die jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Haselnuss Macarons

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Serves: 38 Stück

Ingredients

  • Für die Macarons
  • 100g Eiweiß (das waren etwa 3 Eier in Größe L, bei M werdet ihr wohl 4 Stück brauchen) 
  • 190g Puderzucker
  • 110g Haselnüsse gemahlen
  • 15g Zucker
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  • Für die Vollmilch Ganache
  • 150g Vollmilch Kuvertüre
  • 50g Schlagsahne

Instructions

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Wie auch schon im Originalrezept bitte ich um Genauigkeit der Zutaten. Augenmaß wird schon passen ist hier fehl am Platz. Zudem müsst ihr auch bei Haselnuss-Macarons den Puderzucker mit den gemahlen Nüssen noch in den Mixer geben und schön fein mahlen und das ganze durch ein Sieb geben. 

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Das Eiweiß mit den 15g Zucker im Mixer zu einer festen Masse schlagen und im Anschluss sehr behutsam und langsam das Puderzucker-Nussgemisch unterheben. Nicht zu viel rühren und unterheben. Der Teig soll nicht zu flüssig werden, sonst zerfließen die Macarons.

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Ich habe wegen der größeren Menge, die Maße nicht auf einmal in den Spritzbeutel gegeben, sondern in zwei Teilen auf die Bleche gespritzt. Entweder man verwendet eine Macarons Matte, ein Dauerbackpapier oder, wie ich es mittlerweile bevorzuge ganz normales Backpapier (davon lösen sie sich nach dem Backen einfach doch am besten ab).

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Nachdem man die Macarons auf das Backblech gespritzt hat, müssen sie noch etwa 30 Minuten ruhen, bevor sie in den Ofen kommen. Wenn die kleinen Häufchen oben eine Spitze haben, könnt ihr diese danach mit dem Finger etwas andrücken, damit die kleinen Teile so perfekt wie möglich aussehen.

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 Wenn ihr euch an all diese Dinge gehalten habt, können die Bleche nacheinander bei 140 Grad für ca. 13 min in den Ofen bei Umluft. Ich habe auch schon mal beide Bleche in den Ofen getan, mache das aber nicht nochmal. Die Macarons bekommen ihre schönen Füßchen sonst nicht gleichmäßig und sind auch nicht gleichzeitig fertig. 

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Danach ist wieder keine Eile geboten, denn ablösen sollte man das Gebäck noch nicht. Erst ist warten angesagt, bis das Blech komplett abgekühlt ist, erst dann lassen sie sich gut ablösen. Wer jetzt ungeduldig wird, hat umsonst Zeit investiert. Die Wartezeit kann man aber wunderbar nutzen, um die Ganache zuzubereiten.

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Also nehme man die Sahne und gebe sie schon in die Schüssel über dem Wasserbad. Ist die Sahne warm, kommt die Kuvertüre dazu. Ich bevorzuge allerdings Vollmilch. Wer mag kann nun einen keinen Twist hinzugeben. Wer es nussig mag, gibt noch einen Löffel Nutella dazu, Weihnachtlich geht es auch mit ein wenig Zimt oder Lebkuchengewürz, für eine leicht scharfe Note etwas Cayenne Pfeffer oder passend zum Latte Macchiato einen Teelöffel Kaffeepulver.

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Mit einem Teelöffel gibt man also jeweils einen Klecks der Ganache auf die Macarons fügt zusammen was zusammen gehört mit einer leichten Drehbewegung, damit sich alles gut verteilt und Schwups kann man zubeißen.

Bon Appetit 🙂