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Annika H.

Motivtorten

Minion Bob Torte

Ihr Lieben, lang lang ist es her.

Ich war ein bisschen faul, aber nun ist es mal wieder soweit. Ich habe für meinen liebsten Lieblingskollegen Maik eine Torte zum Geburtstag gebacken. Nachdem es letztes Jahr die in der Bildergalerie zu findende Kinderriegel Torte gab, musste ich mir dieses Jahr wieder etwas Gutes einfallen lassen.
Also habe ich mich daran gemacht, einen Minion in Tortenform zum Leben zu erwecken. Und wenn wir mal ehrlich sind, BOB ist einfach der Coolste aller Minions. Daher ist er einfach perfekt für Maik.

Da mein Kollege schon wusste, dass er von mir bebacken wird, durfte er sich den Geschmack aussuchen. Und was soll ich sagen, da ist er wohl der klassische Typ. Schoko/Vanille sollte es sein. Also habe ich den üblichen Schokobiskuit gemacht und dazu eine von mir neu entwickelte Vegane Vanille Creme. Das ist bei Biskuit zwar etwas hinfällig mag man sich denken. Das stimmt auch. Vegan war Bob nicht, aber die Creme hatte ich vor Kurzem für eine andere Kollegin mit Erdnussbutter gemacht und war so von der festen Konsistenz begeistert. Obwohl die Creme dabei nicht so super schwer ist wie die amerikanische Variante. Wie genau Bob aus der Schokobiskuit Masse, der Creme und natürlich reichlich Fondant entstanden ist, könnt ihr nun lesen:

Minion Bob Torte

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Instructions

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Begonnen habe ich damit, Schokobiskuit zu backen. Viel Schokobiskuit. 😀 Da ich keinen so kleinen Minion wollte, habe ich die 3-fache Menge des hier zu findenden Rezepts verwendet. Wegen meines Mangels an sehr großen Schüsseln habe ich die normale Menge mit 6 Eiern dreimal zubereitet. Im ersten Backdurchlauf habe ich den Kopf von Bob mit der größten meiner 4 Halbkugel Backformen gebacken. 

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Am Rand hat die größte Backform einen Durchmesser von 20 cm . Da der Biskuitteig aus 6 Eiern bestand, aber nur etwa 2/3 der Form gefüllt hat, kam ich so auf einen Durchmesser vom gebackenen Boden von ca. 18 cm. Demnach habe ich meinen Tortenring passend dazu eingestellt und zwei weitere Böden darin gebacken. Diese habe ich komplett auskühlen lassen und dann jeweils zweimal aufgeschnitten. So wurden aus den drei Böden neun Lagen oder wie immer man das nennt 😀 

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Die Böden habe ich dann abwechselnd mit Kirschmarmelade und Vanillecreme bestrichen. Also Boden, Kirscharmelade, Vanillecreme, Boden, Kirschmarmelade.... und so weiter bis zum runden Abschluss. Da der künftige Bob nun schon eine gute Höhe erreicht hatte, habe ich das ganze mit 3 Strohhalmen fixiert. Alternativ kann man auch Holzstäbe nehmen. Ich nehme bislang aber immer die dickeren Cocktail Strohhalme von Ikea. Diese habe ich in Form eines Dreiecks in den Boden gesteckt. So ist nichts mehr verrutscht und alle Böden blieben, so wie es sollten, aufeinander. Im Anschluss habe ich dann den Rest der Torte mit der Creme, als Untergrund für das Fondant, ebenmäßig bestrichen und im Kühlschrank erstmal ordentlich durchkühlen lassen, damit alles noch stabiler ist.

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Um Bob mit gelbem Fondant BANANA-mäßig einzukleiden, habe ich stolze 4 Packungen weißen Fondant mit meiner Wilton Pasten Farbe gelb eingefärbt. Und eines kann ich euch sagen, ich habe schon einige Torten mit Fondant eingekleidet, aber diese doch recht hohe, oben runde Variante ohne Falten hinzubekommen, ist mal eine Sisyphos Arbeit gewesen. Nachdem ich das geschafft hatte, kam das Ganze wieder in den Kühlschrank.

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Bob ohne Gesicht und splitterfasernackt oder wie mein Freund ihn nannte: einen rießen gelben Schokokuss, ließ ich abkühlen und formte mit grauem, blauen, weißen, gelben und schwarzen Fondant alle anderen Teile, die ich brauchte. Gelbes Fondant hatte ich ja genug zusammen geknetet (übrigens ein gutes Armtraining 😉 ) und alle anderen Farben hatte ich noch zu Hause, weil ich vorausschauend wie ich bin auf der Hamburger Tortenmesse extrem viel farbiges Fondant gekauft hatte. 

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Die Jeans und das Stirnband für die Brille habe ich erst mit meinem Pizzaschneider zugeschnitten und dann mit meinem Mehlsieb die passende Struktur verliehen. Durch leichtes andrücken des Siebes auf das Fondant entsteht eine Jeans-artige Struktur, die mir sehr gut gefallen hat. Für die Knöpfe hatte ich mal eine Silikonform geschenkt bekommen, die ich nun endlich mal verwenden konnte. Hände und Füße habe ich einfach frei Schnauze geformt. Damit der Jeansstoff noch etwas hochwertiger aussieht, habe ich zudem noch essbares Farbpuder mit ein wenig Wodka vermengt und dann aufgepinselt. Die Augen habe mit einem feinen Pinsel und Wilton Farben gemalt und mit Farbpuder etwas aufgehellt.

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Für die Brille musste ich etwas überlegen. Damit es ebenmäßig aussieht, habe ich das Fondant sehr dick ausgerollt und die runde Form mit Keksausstechern hinbekommen. Mit Zuckerkleber hätte die Brille mit dem doch recht hohen Gewicht nicht gehalten, daher habe ich Zahnstocher verwendet. Hinterher habe ich dann Silberpuder abermals mit Wodka gemischt und die Brille bemahlt. So ist es wesentlich hübscher, als der reine graue Fondant. 

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Zu guter letzt musste ich noch die Arme formen und diese abermals mit Zahnstochern fixieren. Beim essen muss man darauf dann selbstverständlich achten. Mit essbarem Kleber hätten die Arme sicherlich gut gehalten, der ist mir nur leider ausgegangen ohne es zu bemerken. Zu guter Letzt habe ich dann unten noch die Schuhe ebenfalls mit Zahnstochern angebracht und dann war Bob fertig.

Verratet mir gerne, wie ihr Minion Bob findet. Ich freue mich über eure Rückmeldung.

Allgemein

Vegane Vanille Creme

Diese Creme habe ich für die Füllung und unter dem Fondant für meine Minion Bob Torte verwendet. Für die besagte Torte oder aber auch eine normale 28er Torte benötigt man folgende Dinge:

600 ml Soja Vanillemilch

100 g Speisestärke

3 pck Vanillezucker

25 g Zucker

500 g Alsan-S

Vanilleschote oder Vanillearoma noch nach Bedarf hinzugeben

Zunächst wird aus der Vanille Sojamilch, der Stärke und dem Zucker so wie man es kennt ein Pudding zubereitet. Also nehmt 500 ml des Soja Drinks und bringt diese zum kochen. Die restliche Flüssigkeit wird mit dem Zucker und der Stärke verrührt und unter die kochende Sojamilch gerührt. Lasst das ganze nochmal aufkochen (aber bitte nicht anbrennen, also konstant rühren) und danach abkühlen. 

Das Alsan kann derweil schon raus aus dem Kühlschrank, damit es später nicht mehr so fest ist. Sobald der Pudding und das Alsan dann die gleiche Temperatur haben wird es im Küchengerät zusammengerührt. Dabei bitte keine Panik bekommen. Es dauert eine Weile und hat bei mir auch schon zwischendurch ein wenig geflockt aber die Maschine wird das Kind schon schaukeln. 😉 Ich habe das ganze auch schon 10 min auf höchster Stufe durchschlagen lassen. Belohnt wird man dann mit einer leckeren und schön festen Creme, die auch für Cupcakes verwenden kann. 

Für 12 Cupcakes reicht die Hälfte der Zutaten, für die reine Füllung einer Torte auch. Möchte man diese aber noch einstreichen benötigt man doch die genannten Angaben. Übrigens habe ich damit auch zum ersten Mal meine russischen Spritztüllen verwendet und es hat sehr gut funktioniert. (Dazu erstelle ich demnächst auch noch einen Beitrag)

Allgemein/ Macarons

Französische Macarons

Anlässlich zu diesem besonderen Tag, der unseren wunderbaren Müttern gewidmet ist, habe ich heute Macarons auf dem Flohmarkt/Groß Borsteler Stadtteilfest verteilt. Für all diese lieben Mamis, die ich heute dort getroffen und bei wunderbarem Sonnenschein mit meinen Macarons beschenken durfte, folgt nun wie versprochen das Rezept dazu.

Wie bereits erwähnt sind Macarons etwas zickig in der Herstellung. Man sollte also etwas Durchhaltevermögen besitzen, wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt. Aber es ist in jedem Fall machbar.

Französische Macarons

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Ingredients

  • Zutaten für 15 Macarons:
  • 40g Eiweiß
  • 50g geschälte gemahlene Mandeln
  • 85g Puderzucker
  • 10g Zucker

Instructions

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Zunächst müssen die gemahlenen Mandeln mit dem Puderzucker in den Mixer, um fein gemahlen und anschließend gesiebt zu werden. So entsteht ein feines Puder, welches weiterverarbeitet werden kann.

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Nun wird das Eiweiß mit dem Zucker aufgeschlagen, bis es richtig schön fest ist. Zwischendurch kann man nun noch die gewünschte Lebensmittelfarbe hinzufügen

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Unter die Eiweißmasse hebt man nun vorsichtig und langsam (wirklich vorsichtig und langsam!) die Puderzucker Mandelmischung. Wird hier zu viel und schnell gerührt, wird die Masse zu flüssig und das war es mit den schönen Macarons

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Ist das geschafft, kommt der Spritzbeutel (alternativ Gefrierbeutel) zum Einsatz. Einfach unten ein Stück abschneiden. Für etwas kleinere Macarons ein bisschen weniger abschneiden, als bei größeren. Die Masse wird also in den Spritzbeutel gegeben und nun verwendet man entweder eine Silikonform für Macarons oder Backpapier. Ich habe festgestellt, dass sich Macarons auf diesem schwarzen Dauerbackpapier sehr gut ablösen lassen. Benutzt man normales Backpapier habe ich, um gleichmäßig große Macarons zu erhalten, bei den ersten Versuchen mit dem Bleistift um ein Schnapsglas herumgezeichnet. Auf die Rückseite kam dann die Maße. So hat mein ein gleichmäßiges Ergebnis.

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Wer nun denkt, fertig das Ganze und ab in den Ofen, der irrt. Ganz wichtig ist es, die Macarons eine halbe Stunde ruhen und antrocknen zu lassen, damit sie sich mit ihrer kurzen Existenz als Gebäck arrangieren können, um danach genüsslich verspeist zu werden. 😉

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Sind 30 min um? Wirklich? Sind es 25 min, dann warte noch ein bisschen, länger warten tut der Sache keinen Abbruch aber bitte nicht hetzen. Denn nun können die kleinen Naschereien für ca. 13 min in den Ofen bei 140°C Umluft/Ober- und Unterhitze. Die mittlere Schiene ist dafür eine gute Wahl.

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OBACHT NUN, wenn die Macarons fertig sind, müssen die kleinen Dinger sich erstmal ein wenig von dem Hitzeschock erholen, um anschließend befüllt zu werden. Wer es kaum noch erwarten kann, kann die Macarons auf eine kühle Fläche stellen, dann geht es etwas schneller. 15 min Wartezeit würde ich dennoch ansetzen.

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Nun kommt noch die Füllung:

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Entweder man macht eine Ganache, für die man 50g Kuvertüre mit 15g Sahne im Topf schmilzt oder für Nutelleschleckermäuler können auch 40g Kuvertüre und 30g Nutella zusammen geschmolzen werden.

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Die fruchtigere Note bekommt man durch die Reduzierung einer Soft Marmelade, wie die von Bad Schwartau. Es geht aber auch gut mit Gelee. Davon braucht man 100g und kocht diese bei niedriger Hitze etwas ein, damit das Ganze Flüssigkeit verliert. Wer es nicht so süß mag, kann noch einen Spritzer Zitrone rein geben.

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Damit bestreicht man dann die lieben Macarons und freut sich über das was man da Schönes geschaffen hat, um sie dann ohne einen weiteren Gedanken an Schweiß und Tränen zu vergeuden genüsslich zu verspeisen 🙂

In diesem Sinne, wünsche ich alles Mamas dieser Welt noch einen wunderschönen Restmuttertag. Bleibt so wie ihr seid. Wir lieben euch dafür. 🙂

Achja und falls ihr an irgendeinem Punkt verzweifeln solltet und nicht mehr weiter wisst, dann kontaktiert mich doch einfach. Ich helfe gerne.

 

Allgemein/ Kuchen und Torten

Frische Frischkäsetorte ohne Backen und Gelantine

Wieder gibt es etwas neues zu berichten. Da meine liebste Lieblingskollegin die Frechheit besaß mich eine Woche allein zu lassen (wer braucht schon Urlaub ;)) und ich mich so gefreut habe, dass sie wieder da ist, habe ich ihr den Wunsch erfüllt eine Frischkäsetorte zu „backen“. So habe ich ein schnelles und leckeres Rezept für euch und meine Kollegen haben sich gefreut, dass es nach der vielen Osterschokolade mit den süßen Nascherein noch nicht vorbei ist

 

Ingredients

  • Für den Keksboden:
  • 400g Butterkekse (normal oder Vollkorn)
  • 250g Butter
  • Für die Frischkäsecreme:
  • 400g Sahne
  • 500g Frischkäse Doppelrahmstufe
  • 2 Pck. Agar Agar (entspricht 20g)
  • Zitronenaroma nach Geschmack
  • 3Pck Vanillezucker
  • Für den Fruchtspiegel:
  • 300g Soft/Samt Marmelade Himbeer

Instructions

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mit Schlemmen.

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Einmal zur Info für die, die noch nicht soviel mit Agar Agar gebacken/gekocht haben. Mittlerweile gibt es Agar Agar in jedem größeren Supermarkt. Rewe, Real, Edeka, bisher habe ich sie noch überall entdecken können. Ich kaufe mir bislang immer die Agartine von RUF, in der drei 10g Beutel enthalten sind.

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So nun aber zur Herstellung der nicht zu backenden Torte. 🙂

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Für den Keksboden habe ich 400g Vollkorn-Butterkekse verwendet, die ich erstmal in kleinere Stücke zerbrochen habe. Danach kann man sie entweder im Mixer fein mahlen oder man packt die Stücke in eine Tüte und klopft und drückt sie mit einem Nudelholz feiner. Anschließend gibt man die Keksbrösel in eine Schüssel, schmilzt die 250g Butter in einem Topf und gibt diese dazu. Alles fleißig verrühren, damit die Butter überall hinkommt und ab dafür in eine 26er Springform. Ich spanne gerne ein Backpapier in den Boden der Springform. Die Keksbrösel mit der Butter kommen also in die Springform und werden ordentlich angedrückt, bis ein relativ ebenmäßiger Boden entsteht. Wer einen flacheren Boden möchte verwendet nur 200g Kekse und 125 Butter 😉

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Während ich die Creme gemacht habe, kam der Keksboden bereits in den Kühlschrank. Dann kommen 200g Schlagsahne mit dem Vanillezucker in den Mixer und werden schön aufgeschlagen, um anschließend den Frischkäse kurz unterzurühren. Das ist der erste Teil. Die Agartine wird mit den restlichen 200g Sahne 2 min aufgekocht und unter die Sahne/Frischkäsemischung gerührt. Das Ganze kommt dann auf den Keksboden und wird wieder gekühlt.

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Nun könntet ihr bereits fertig sein und die nach ca. 2 Std abgekühlte Torte mit etwas frischem Obst verzieren. Da ich aber mal was anderes ausprobieren wollte, habe ich ein Glas Soft Marmelade (das ist die günstigere Variante der Bad Schwartau Samt) genommen und diese in einem Topf für einige Minuten köcheln lassen, um die Flüssigkeit zu reduzieren.

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Die Torte war also bereits ca. 30 min im Kühlschrank und ist etwas angekühlt. Ich habe mit dem Finger geprüft, ob die Oberfläche bereits etwas fest ist, um die Marmelade darauf zu geben. Damit die Marmelade nicht mehr ganz so heiß ist, habe ich sie mit dem Schneebesen noch etwas gerührt und sie runter kühlen lassen. Dann habe ich die Marmelade mit einem Löffel auf oben auf der Torte verteilt und mit einem Schaber verteilt. Nun kam das gute Stück nochmal in den Kühlschrank und hat am nächsten morgen den Weg zu Arbeit mit mir angetreten und wurde dann von meinem lieben Kollegen vernascht.

Bon Appetit

Allgemein/ Motivtorten

Meine erste mehrstöckige Motivtorte

Anlässlich meines Geburtstages und der Naschschlacht bei meiner Arbeit habe ich mich zum allerersten Mal an eine mehrstöckige Torte heran getraut und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich diesmal sogar fast zu 100% zufrieden bin. Man ist selbst ja immer sehr kritisch und findet immer was zu mäkeln 😛

Ich dachte, ich mache nach so manchen schönen Torten auch mal eine zweistöckige Torte und habe mich anlässlich meines Jobs bei Greenpeace Energy, dem Frühlingsanfang und dem sonnigen Wetter in den letzten Tagen für grün entschieden. Mir war irgendwie so und außerdem wollte ich die tollen Sachen, die ich mir auf der Hamburger Tortenmesse gekauft habe nun auch mal benutzen. 🙂  Natürlich bin ich dort komplett durchgedreht und hätte die Torte mit den dort gekauften Sachen auch in gold, pink oder silber machen können 😛

Naja, langer Rede kurzer Sinn handelt es sich hier beim unteren Stockwerk um eine Schoko-Himbeer Torte und beim oberen Stockwerk um eine Mandarinen Torte.

Für die Schoko-Himbeer Torte habe ich einen Schokobiskuit gemacht und diesen mit Himbeermarmelade bestrichen, dann mit Himbeeren belegt und darauf kam eine Schoko-Buttecreme. Eingestrichen habe ich die Torte, nachdem sie über Nacht im Kühlschrank schön durchgekühlt hat, mit Vollmilch-Ganache. Darauf kam dann das weiße Fondant.

Bei der Mandarinentorte handelt es sich um Orangenbiskuit, den ich mit Aprikosenmarmelade bestrichen und Mandarinen belegt habe. Bei der Füllung handelt es sich um eine Quark-Frischkäse Creme. Damit das Fondant vor der Creme sicher ist, habe ich mich für die Amerikanische Buttercreme entschieden, der ich im Sinne des Geschmacks Orangenabrieb hinzugefügt habe.

Die Rezepte, die nun noch fehlen, werde ich in Kürze hinzufügen und auch ausführlichere Infos zur Dekoration geben. Fürs erste hoffe ich, dass die Torte bei meinen lieben Kollegen gut ankommt und alle glücklich durch die Gänge kugeln 😉

Allgemein/ Frostings und Ganache

Ganache als Untergrund für Fondant

Damit man eine schöne Motivtorte herstellen kann, überzieht man sie gerne mit Fondant. Ist die Torte darunter mit einer Creme gefüllt, darf diese mit dem Fondant nicht in Berührung kommen, sonst zieht es Wasser und verläuft. Also kann man unter anderem Ganache aus Zartbitter, Vollmilch oder weißer Schokolade verwenden:

Ganache

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Ingredients

  • Zartbitter-Ganache:
  • 200g Sahne
  • 400g Zartbitter Kuvertüre
  • Vollmilch-Ganache:
  • 200g Sahne
  • 500g Vollmilch Kuvertüre
  • weiße Schokoladen-Ganache
  • 200g Sahne
  • 600g weiße Schokoladen Kuvertüre

Instructions

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Zunächst hackt man die Kuvertüre in kleinere Stücke, anschließend erwärmt man die Sahne in einer Schüssel über dem Wasserbad. Ist die Sahne warm kann die Schokolade beigemengt werden. Nun rührt man das Ganze langsam, bis sich alle Schokoladenstücke aufgelöst haben.

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Die Ganache sollte über Nacht bei Zimmertemperatur abkühlen oder man stellt sie für kürzere Zeit in den Kühl- oder Gefrierschrank und rührt sie dabei zwischendurch immer mal wieder um, bis sie soweit abgekühlt ist (15-18°C), damit man sie weiter verarbeiten kann.